Alexanderplatz, Berlin
Am 8. September 2018 fand bei strahlendem Sonnenschein auf dem Alexanderplatz das ökumenische „Berliner Fest der Kirchen” statt. Auf dem „Markt der Möglichkeiten” waren unter den mehr als 100 Ausstellern auch die Orgel-Stiftung Petri-Kirche Riga und der Förderverein Orgel Petri-Kirche Riga e.V. mit einem Informationsstand vertreten.
Hier gab es lebhaftes Interesse am Rekonstruktionsprojekt, viele Gespräche (nicht zuletzt mit Landesbischof Dröge sowie Propst und Präses der Landeskirche), Spenden und spontane Bestellungen von Orgelpfeifen-Patenschaften. Auch wurden Passanten und die Betreiber aller anderen Stände zum Benefiz-Orgelkonzert „Orgel-Landschaft Riga” am 28. Okt. 2018 in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche eingeladen.
Außerdem wurden die ersten Exemplare des druckfrisch eingetroffenen Fotokalenders 2019 „Riga, seine Kirchen und Orgeln” verkauft.
Weitere Veranstaltungen sind geplant. Beachten Sie bitte die Ankündigungen auf der Internetseite !
Eindrücke unserer Aktivitäten
Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag stellen sich auf dem „Markt der Möglichkeiten” stets Hunderte von Institutionen, Initiativen und Gruppen mit politischen, sozialen, theologischen, ökologischen, kulturellen Themen vor. Auch der vor einem Jahr gegründete Förderverein Orgel Petri-Kirche Riga e.V. beteiligte sich mit einem Informationsstand vom 25. bis 27. Mai in den Berliner Messehallen. Im Rahmen seiner Satzungsaufgaben (Unterstützung der Rigaer Orgel-Stiftung Petri-Kirche) informierte er anschaulich über das Projekt der Rekonstruktion der barocken Kloosen-Orgel von 1734 und über den Stand der vorbreitenden Arbeiten.
Es war eine wunderbare Erfahrung, wie viele Besucher sich für das Projekt interessierten – angezogen entweder von der Stadt „Riga” (in der sie schon waren oder bald mal hinwollten, mitunter aber auch familiäre Wurzeln hatten). Viele begeisterte das Instrument „Orgel”. Sie fanden unser Projekt interessant, berichteten aber auch über Erfahrungen mit eigenen Orgel-Projekten in ihren Gemeinden. Immer gab es angeregte Gespräche, auch Fachsimpeleien, viele Fragen und große Sympathie.
Die vom Dresdener Orgelbauer Kristian Wegscheider zur Spendenbüchse umfunktionierte Orgelpfeife tat gute Dienste und war neben Flyern, grafischen „Displays”, Übersichten, Fotos, Filmen sowie einer kontinuierlichen Diashow ein guter Blickfang. Die Mehrzahl der Mitglieder des Fördervereins betreuten nach einem Schichtplan den Stand. Alle gewannen das ermutigende Gefühl, dass unser Projekt eine Zukunft hat und auf Interesse stößt.
Überdies war es vielleicht eine Fügung, dass sich gegenüber unserem Stand der große Stand „Fundraising” mit Experten von EKD, Landeskirchen und Fundraising-Akademie befand. Dort haben wir erste Gespräche geführt und weitere Kontakte angebahnt, die uns sicher helfen werden, unsere vielen Ideen und Kontakte zu systematisieren, so dass wir zielstrebiger und professioneller vorgehen können beim Einwerben von Geldern für das Orgelprojekt.